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Moodboards erstellen wie ein Profi – So findest du deinen Stil

  • lekuhnle
  • 23. Juli
  • 2 Min. Lesezeit
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Du willst deinen Wohnstil verändern, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst?

Dann ist ein Moodboard genau das richtige Werkzeug für dich. Es hilft dir, deine Wünsche zu visualisieren, deinen Stil zu erkennen – und ein stimmiges Raumkonzept zu entwickeln.


In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du ganz einfach dein eigenes Interior Moodboard erstellst – digital oder analog – und worauf du achten solltest.



1. Warum ein Moodboard so hilfreich ist


Ein Moodboard ist mehr als eine Collage. Es ist ein visuelles Werkzeug, das dir hilft:


  • Deinen persönlichen Stil zu entdecken

  • Farben, Materialien und Formen miteinander abzustimmen

  • Klarheit zu gewinnen, bevor du Möbel oder Deko kaufst

  • Entscheidungen zu treffen – mit einem roten Faden


Es schafft nicht nur Struktur, sondern spart dir langfristig auch Zeit, Geld und Frust.



2. Digital oder analog? Unsere Tools & Favoriten


Digital


Ideal für schnelle Visualisierungen und Projekte in Entwicklung.


Unsere Tools:


  • Canva (intuitiv, kostenlos, perfekt für Interior)

  • Milanote (kreativ & flexibel für größere Konzepte)

  • Pinterest Boards als erste Ideensammlung


Tipp: Erstelle ein eigenes Farb-Set mit HEX-Codes, um konsistent zu bleiben.


Analog


Perfekt für haptische Typen – und um den Stil auch im echten Licht zu erleben.


Du brauchst:


  • Alte Wohnzeitschriften, Stoffproben, Farbkarten

  • Schere, Kleber, festes Papier oder eine große Leinwand

  • Kleine Elemente wie Trockenblumen, Holzproben, Fotos


Tipp: Halte dich an ein Format (A3 oder größer) und beschränke dich bewusst auf wenige Farben.



3. Schritt-für-Schritt: So erstellst du dein Moodboard



1. Definiere dein Ziel


Willst du nur ein Zimmer gestalten oder ein ganzes Haus? Soll der Stil sich verändern oder verfeinern?


2. Sammle intuitiv


Alles, was dich inspiriert: Farben, Räume, Materialien, Stimmungen, Möbel.


3. Reduziere auf das Wesentliche


Wähle ca. 10–15 Bilder oder Elemente, die am besten zueinander passen.


4. Ordne bewusst an


Farben nebeneinander? Materialien in einem Dreieck? Deine Anordnung macht den Unterschied.


5. Fotografiere dein Moodboard


So kannst du es immer wieder als Referenz nutzen – oder mit deinem Interior Designer teilen 😉



4. Woran du ein gutes Moodboard erkennst


Ein stimmiges Moodboard …


✅ … hat eine klar erkennbare Farbwelt

✅ … zeigt Materialien mit Struktur (z. B. Leinen, Holz, Stein)

✅ … kombiniert Bilder mit Atmosphäre, nicht nur Produktfotos

✅ … wirkt wie ein Raumgefühl, nicht wie ein Möbelkatalog


Frag dich beim Betrachten: Will ich in diesem Raum leben? Wenn ja – bist du auf dem richtigen Weg.



5. Beispiele aus echten Projekten


Hier ein kleiner Einblick in unsere Moodboard-Arbeit bei LK Interior Concept:


  • Organic Modern Wohnzimmer


    Creme + Sand + Eiche Natur + Travertin + Leinenstoffe

    → Atmosphäre: warm, ruhig, klar


  • Kinderfreundliches Familienbad


    Salbeigrün + Weiß + Holz + helles Grau

    → Atmosphäre: natürlich, funktional, weich


  • Kleines Apartment


    Off-White + Schwarz + helle Buche + Oliv + Strukturstoffe

    → Atmosphäre: reduziert, modern, gemütlich



Tipp: Ein Moodboard ist der erste Schritt zum fertigen Raum – aber kein starres Konzept. Es darf sich mit dir entwickeln.



Fazit: Dein Stil beginnt mit Klarheit



Ein Moodboard hilft dir, deine Gedanken zu sortieren und dein Zuhause mit Absicht zu gestalten – statt nur nach Gefühl. Es ist der erste Schritt in ein stimmiges Interior, das wirklich zu dir passt.


Wenn du möchtest, erstellen wir gerne gemeinsam mit dir ein Moodboard – oder ein vollständiges Raumkonzept. Ob online oder vor Ort: Wir begleiten dich vom Gefühl bis zur Umsetzung.



🖤

Lena von LK Interior Concept

 
 
 

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